Pastoren

Radovan Marjanov

Leitender Pastor

Lebensgeschichte


Wäre ich nicht Pastor geworden, dann wäre ich heute erfolgreicher Bauer in meiner serbischen Heimat oder pensionierter Basketballspieler der Chicago Bulls - das waren meine Kindheitsträume! Zum Glück war ein Besucher meiner kleinen Kirchengemeinde schneller als die Vertreter der örtlichen Genossenschaft oder die Scouts der Nordamerikanischen Basketballliga (NBA). Als ich 11 Jahre alt war sagte er mir mit fester Stimme, fast prophetisch: „Du wirst Pastor!“ Heute ist dieser Satz meine Realität, aber auch mein Traum.

Gott ist zwar unsichtbar, hat sich aber nicht versteckt. Dass man ihn durch das geschriebene Wort (Bibel) entdecken und kennen lernen kann, dass man ihm dadurch vollkommen vertrauen kann, dass man aufgrund dessen ihm nachfolgen kann und die eigene Persönlichkeit nach seinem Vorbild formen darf – ein besonderes Vorrecht! Das nicht nur für sich selbst zu behalten, sondern weiter zu geben, die anderen anzuleiten, zu ermutigen und zu begleiten, bis zur definitiven Entscheidung für diesen Gott – eine besondere Aufgabe! Dass man dazu noch die Gewissheit hat, am Ende dieses Weges steht das ewige Leben mit diesen Menschen und Gott – was will man mehr?

Bevor ich auf die Marienhöhe kam, 52 Jahre alt und im 29. Dienstjahr, war ich Prediger in Sarajevo (Bosnien), Stuttgart (südslawische Gemeinden), Freiburg und Gießen. Jede Gemeinde anders, jedes Umfeld anders, und dennoch gleich: ein Stück Zuhause in dieser Welt. Und gleichzeitig: ein weiterer Schritt auf dem Weg nach Hause.

 



Udo Brünner

Sozialarbeiter

Lebensgeschichte


„Jeder verdient eine zweite Chance“. Wir kennen diesen Satz. Wie wunderbar, wenn er Realität wird. Ich habe in meinem Leben Entscheidungen getroffen, die mich das ein oder andere Mal in schwierige Situationen gebracht haben. Meine Mutter war alleinerziehend und Kummer mit mir gewohnt. Meine Oma sagte zu meiner Mutter: „Du wirst eines Tages noch viel Freude an deinem Sohn haben!“ – leider sah es lange nicht danach aus.

Als junger Erwachsener geschah dann ein Wandel, für den meine Familie und ich sehr dankbar sind. Ich entscheid mich für die Taufe, für ein Leben mit Gott. Ich traf Menschen, die an mich geglaubt haben und von einem Fast-Schulabbrecher wurde ich dann zu jemanden, der sein Studium mit Bestnoten abschließen konnte. Mir wurden verantwortungsvolle Aufgaben anvertraut, ich durfte einen neuen Weg gehen.

Wer hätte das gedacht? Ich für lange Zeit nicht.

Gott sieht in uns etwas, was wir nicht sehen. Er sieht unser Herz, er sieht unser Potenzial und hilft uns, es zu entdecken – auch durch liebe Menschen in unserem Umfeld. Ich bin meiner Kirche und den Menschen dankbar, die mir Vertrauen geschenkt haben, die an mich geglaubt haben. Tarotz meiner Vergangenheit.

Jetzt möchte ich mich auf die Suche machen. Menschen finden, die am Rand stehen, die übersehen werden, die vieles lieber mit sich selber ausmachen. Ich möchte meine zweite Chance nutzen und Menschen finden, die sich danach sehnen, angenommen zu werden, so wie sie heute sind.



Dominik Gelke

Pfadfinder-Pastor

Lebensgeschichte


Seit meiner Kindheit habe ich den Wunsch, Pastor zu sein. Ich erinnere mich daran – oder zumindest tut das ein Foto in meinem Fotoalbum –, dass ich als fünf- oder sechsjähriger Junge mit Papas Krawatte und Aktenkoffer in der Küche stehe und in die Kamera grinse. Ich werde mal Pastor, so wie mein Papa!

Seit damals haben mich viele kleine und große Erfahrungen, Gespräche und Begegnungen auf diesem Weg bestärkt. Inzwischen lebe ich meinen Kindheitstraum und arbeite als Pastor. Angefangen in der Region Gießen, dann in Koblenz und jetzt hier in Darmstadt, ist es mir nach wie vor eine Ehre und ein Privileg, mit so vielen verschiedenen und engagierten Leuten gemeinsam Kirche zu bauen und Menschen auf ihrem Weg mit Gott begleiten zu dürfen.

Besonders am Herzen liegen mir Kinder und Jugendliche. Deshalb freue ich mich sehr, im Darmstädter Raum unter anderem als „Pfadi-Pastor“ für die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der CPA-Marienhöhe zuständig zu sein.

In diesem Sinne: Gut Pfad!



Mircea Riesz

Schulpastor

Lebensgeschichte


Ich bin:

  • in den Vierzigern
  • Verheiratet mit Oana
  • Vater von Marco und Anna

 Ich liebe:

  • Die rumänischen Karpaten – wo ich herkomme
  • Alle möglichen Sportarten (Tischtennis, Basketball, Volleyball, Skifahren, Schwimmen, Schach – Jogging fürs Hirn etc) , aber vor allem Fußball
  • Lesen
  • Fremdsprachen
  • Musik hören und Musik machen
  • Historische Filme und Filme, die auf wahren Begebenheiten basieren
  • Menschen, die für eine Sache brennen und Dinge in Bewegung setzen
  • Vanilleeis mit heißer Himbeersoße
  • Autos und lange Autofahrten
  • Das zu versuchen, was andere/alle für unmöglich halten
  • Die Gleichnisse Jesu und die Sprüche Salomos
  • Menschen zu helfen ihre Grenzen zu durchbrechen
  • Neue Dinge zu lernen und mir neue Bereiche zu erschließen

Ich mag gar nicht:

  • Marzipan
  • Angstbesetztes Denken und Handeln
  • Routinearbeiten
  • Shoppen
  • Heuchelei



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