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Neues aus Kambodscha vom 12. Januar |   Gepostet am 13.01.2023

Neues aus Kambodscha  vom 12. Januar

Um die 30 Betonringe mussten mit Muskelkraft auf die fertigzustellende Brücke gebracht, und genau ausgerichtet und unterbaut werden. Darüber wurde ein Stahlgflecht befestigt und alle Seiten wurden mit einer stabilem Holzkonstruktion verschalt. Im nächsten Arbeitsschritt wird dann alles mit Beton aufgefüllt werden.
 
Zwei LKW-Ladungen mit Steinen kamen an. Damit haben wir die Ränder der Brücke und die Rohre befestigt, damit sie in der nächsten Regenzeit oder durch Hochwassernicht untergraben und zerstört weren können. Über diese Steine wird ebenfalls noch Beton gegossen werden.
Es wird also eine wkrklich stabile Brücke werden.
 
Zum zweiten Projekt:
Um das große Dach und die dafür nötige Stahlkonstruktion zu verwirklichen, musste viel Eisen bis dorthin geschleppt werden.
 
Da die Trassen für das Dach zu schwer zu bewegen waren, wurde ein kleiner Kranwagen geordert... Dieser blieb jedoch bis zu den Achsen im Fluß stecken. Selbst mit Muselkraft und dem Traktor zusammen, konnte das  Fahrzeug keinen Millimeter bewegt werden. Also musste ein riesiger Krahnwagen kommen, der auf festem Stand, den kleinen Krankwagen anhob... und worauf dieser dann mit Hilfe eines Traktors aus dem Fluß heraus kam und zur Baustelle fahren konnte.
 
Wir haben gelernt, dass es in einem Entwicklungsland stets Veränderungen der Pläne gibt. Man muss sehr flexiebel sein.
 
Mit Hilfe dieses Kranwagens wurde dannn die Stahlkonstruktion des Daches fertiggestellt, verschweißt und verschraubt. Insbesondere durch die Marenhöher wurden die isolierten Dachplatten (ca. 80x250/300 cm) nach oben gereicht und dort von Arbeitern verschraubt.
 
Jetzt ist der darunterliegende Meeting-Platz hervorragend gegen die Sonne, wie auch gegen Regen geschützt.
 
In drei Tagen werden wir wieder bei euch im kühlen Deutschland sein.
 
Anmerkung der Newsletter-Redaktion:
Wir wünschen Euch allen eine gute und sichere Heimreise. Möge Gott Euch behüten. Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen auf der Marienhöhe.


Veröffentlicht in: Gemeinde Jugend