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Frola.24 – Zelten unterm Regenbogen |   Gepostet am 06.06

Frola.24 – Zelten unterm Regenbogen

Grandios schlechtes Wetter, aber nicht auf dem Zeltplatz der Pfadfinder. Über Fronleichnam trafen sich rund 1.200 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, darunter auch etwa 160 Pfadis aus Darmstadt. Das Frola.24 Freundescamp in Hameln war das erste gemeinsame Zeltlager beider Landesverbände.

 Große Regenbogen gab es immer wieder zu bestaunen. Ja, es hat oft geregnet. Aber das Wetter war sehr viel besser als tagesaktuell angekündigt. Gäste berichteten von strömenden Regen in der Umgebung und erlebten Sonnenschein, sommerliche Temperaturen und fröhliche Pfadfinder auf dem Zeltplatz – als wäre eine göttliche Hand über diesem kleinem Ort ausgebreitet.

 Sonnenuntergänge für Romantiker – Die besondere topografische Lage sorgte für eine traumhafte Kulisse entlang der Zelte mit Fotoshootings, zog auch Pärchen an und solche, die es werden wollen …

 Geländespiele, Zeit im Großzelt mit viel Musik, Anspielen, Andachten, mehrere Taufen am Sabbat und – besonders beliebt – ein Jahrmarkt mit über hundert vielfältigen Angeboten von Ritterspielen, Basteln, Gym über Musik und Volkstanz bis hin zu Essen war ganz viel dabei. Viel Zeit hatten die Gruppen für sich und zum Kennenlernen anderer, Singen und Lagerfeuer, Fußballspielen. Klar, Regenschauer gab es mal, die haben aber die Stimmung nicht gestört.

 Während das medizinische Team der Marienhöhe (Arzt, Ersthelfer) quasi arbeitslos war (Gott sei gedankt), war das Küchenteam (5 Personen) schwer am Schuften. Sie stehen vor allen anderen auf, bereiten vor, kochen und haben selten eine ruhige Minute, damit rechtzeitig Essen für viele hungrige Leute auf den Tischen steht. Gutes Essen sorgt für gute Stimmung. Wir hatten sehr gute Stimmung. Danke für euren unermüdlichen Dienst!

 Irgendwann ist jedes noch so schöne Lager zu Ende. Kaum daheim angekommen, hat sich unser Chefkoch Jörn ein paar Gedanken gemacht, die etwas Einblick in den Frola-Alltag geben. Wer sich nicht ganz sicher ist, was gemeint ist, kann einfach die Pfadis, Teamer oder das Küchenteam fragen ;-)

 Jeder Teamer nach dem FoLa, immer:

  1. Kann mal jemand den Kartoffelsong abspielen, es ist so unangenehm ruhig beim Essen?

  2. Wer vertreibt jetzt nachts eigentlich die wilden Tiere, wenn der Pastor keine Sägegeräusche mehr nachahmt?

  3. Schatz, können wir den Spiegel abhängen? Ich fühle mich so beobachtet, wenn mir jemand bei der Körperpflege zuschaut.

  4. Sonnenuntergänge? – Kitschig.

  5. Man hat echt keine Privatsphäre, wenn die Fußspitzen beim Sitzen auf dem Keramik-Thron nicht rausschauen können.

  6. Vielleicht sollte ich Shampoo mit Raucharoma erfinden, dieser parfümierte Frischeduft ist echt unangenehm.

  7. Ich und eigene Kinder? - - - Ich liebe Kinder.

  8. Frühstück ohne angebrannte oder matschige1 Arme Ritter fühlt sich irgendwie unvollständig an.

Waaass? Die waren immer perfekt! Pfadis lieben Arme Ritter.

 Jedes Küchen-Team-Mitglied nach dem FroLa, immer:

  1. Für einen guten halben Liter Dressing willst du doch nicht extra eine neue Flasche Balsmico aufmachen, oder?

  2. 250 Obst-Käse-Spießchen? Und was mache ich nebenbei?

  3. 50 Paprika  putzen und kleinschneiden? Reicht es, wenn das in 5 Minuten fertig ist?

  4. 40 Minuten vor dem Bräter? Ein Sauna-Pass ist auf jeden Fall teuer.

  5. Im Rewe: Natürlich sind 15 Melonen 🍉 eine „haushaltsübliche“ Menge“. Was sollen unsere Kinder denn sonst essen?

  6. Nutella im 250g Glas? Ein Witz, das atmen die Austeiler in 30 Sekunden weg.

  7. 25 Liter heißes Wasser hat man eigentlich immer parat. Kann ja sein, man muss spontan 4-5 Liter Kaffee machen. ☕️

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Veröffentlicht in: Gemeinde Pfadfinder