Mit Kletterausrüstung ziehen sie durchs Gelände, erkunden eine Höhle im Berg und bestehen Prüfungen im Geländespiel. Aufregend war es für die Jungpfadfinder bei der Sommerfreizeit. Rund um die Diepoltsburg auf der Schwäbischen Alb gab es mega viel zu erleben.
Mit Keschern pirschen die Kinder durch ein Moor auf der Suche nach Wassertieren und tauchen ein in ein faszinierendes Ökosystem – mit fachkundiger Anleitung eines Rangers. Dagegen ist eine Tropfsteinhöhle eine völlig andere, geheimnisvolle Welt. Mit großem Elan erkunden die Jungpfadfinder die für sie unbekannten Welten. Die Schwäbische Alb ist sehr abwechslungsreich und macht das Thema Schöpfung entdecken sehr anschaulich.
Fußball, Lagerfeuer, Spielen, Pferde, Schach oder Ausruhen in Hängematten – alleine das Gelände der Diepoltsburg hatte für jeden etwas zu bieten. Übernachtet wurde im Haus oder draußen im Zelt.
„Unglaublich motivierte und kreative Kinder, die Lust auf Pfadfinder-sein haben, trafen auf ein harmonisches und kompetentes Team“, resümiert Anka.
Von Höflichkeit über Bäume bestimmen bis hin zu Körbe flechten und Schreinern wurden viele Fachabzeichen gemacht, Neues gelernt und ausprobiert. In verschiedenen Workshops haben die Kinder ihre Kreativität ausgelebt, etwa Tücher gestaltet oder ein Musikinstrument (Ukulele) gelernt. Überhaupt wurde viel gesungen und musiziert. Dazu gab es Andachten passend zu Kreativität und Schöpfung sowie besonders leckeres Essen, das von unserem Küchen-Team selbst zubereitet wurde.
Gemeinschaft, Abenteuer, Spaß und unbeschwerte Zeit – Könnte es nicht immer so weitergehen? Nach zwei Wochen fällt die Trennung schwer. Für alle Kinder und Teamer steht die gemeinsame Heimfahrt an. Verlängerung? Die Kinder haben kreative Ideen und beten:
„Lieber Gott, bitte lass uns Stau haben auf der Rückfahrt, damit wir noch länger zusammen sein können.“