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Bibelgespräch 4. Quartal 2024 |   Gepostet am 30.09

Bibelgespräch 4. Quartal 2024

Im letzten Quartal 2024 beschäftigen wir uns in den Bibelgesprächen mit dem Johannesevangelium. Was hat den Apostel Johannes bewogen, in seinen späten Lebensjahren noch ein Evangelium zu schreiben, nachdem Matthäus, Markus und Lukas bereits über das Leben Jesu berichtet haben? Johannes ging es nicht um die biographischen und historischen Begebenheiten um Jesus, sondern um seine tiefgründige theologische Bedeutung, „damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.“ (Joh.20:31)

 Die Geschichte Jesu beginnt nicht erst mit seiner Geburt in Bethlehem, sondern geht zurück in die Urzeiten; „ganz im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“ (Joh.1:1)

 So wie Jesus in allen Zeitaltern der Weltgeschichte präsent war, so gilt auch sein Erlösungsangebot für die ganze Welt. „Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht.“ (1:10)  „Also hat Gott die Welt geliebt, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (3:16) Johannes hat von Jesus eine globale Sichtweise, die alle Zeitalter umfasst und bis in unsere Zeit hineinreicht.

 Wenn Gott sich dem Mose am brennenden Busch als „Ich bin der ich bin“ (Jahwe) vorgestellt hat, so konkretisiert Johannes diesen Namen Gottes in den vielen Ich-bin Worten Jesu, der von sich gesagt hat: Ich bin der Weg, die Wahrheit, das Leben; Ich bin der gute Hirte, der Weinstock, das Brot des Lebens, die Auferstehung usw. Damit soll die Göttlichkeit Jesu offenbart werden, die über seine Menschlichkeit hinaus geht.

Wer das Johannes Evangelium studiert, kann zu einer lebenslangen Gemeinschaft mit Jesus finden.

Studienhefte zum Bibelgespräch gibt es online, gedruckt in Papierform und als App auf dem Handy in mehreren Sprachen – deutsch, englisch, rumänisch, russisch, spanisch unter folgendem Link:

Studienhefte zum Bibelgespräch gibt es online, gedruckt in Papierform und als App auf dem Handy in mehreren Sprachen – Deutsch, Englisch, Rumänisch, Russisch.

 


Veröffentlicht in: Gemeinde