In einer Serie von drei Gottesdiensten denken wir darüber nach, wie das Abendmahl als Gegenmittel gegen die verschleierte Gleichgültigkeit in der Gesellschaft wirken kann..
Das Abendmahl selbst werden wir dann am 2. März feiern.
17. Februar - 2. März
Als Menschen neigen wir normalerweise unausweichlich dazu, Situationen, Tatsachen und Dinge durch unsere eigenen Erfahrungen, Vorlieben und Befangenheiten zu interpretieren. Wir leben in einer Zeit, in der wir geradezu bedrängt werden, individualistisch und selbstbezogen zu leben und zelebrieren eine beziehungslose und oberflächliche Toleranz, um das Zusammenleben möglich zu machen. Wir leben parallel aneinander vorbei und nennen es Frieden und vermeiden echte und tiefe Beziehungen, damit wir diesen „Frieden“ nicht stören.
In dieser Serie möchte ich mit euch darüber nachdenken, wie Gott durch Paulus das Abendmahl als ein Gegenmittel gegen diese verschleierte Gleichgültigkeit einsetzen möchte, insbesondere im Kontext von 1. Korinther 11,27-29.