Am kommenden Montag wird das Theaterstück „Höhenflug“ mit Live-Musik im Gemeindezentrum aufgeführt. Sabine Zink, eine Lehrerin des Schulzentrums Marienhöhe, hat das Stück gemeinsam mit den Schüllerinnen und Schülern geschrieben und erarbeitet. Die Gemeinde ist herzlich zur Aufführung eingeladen und die Schülerinnen und Schüler freuen sich auf zahlreiches Publikum.
16. Juni
19 Uhr
Gemeindezentrum
„Wie sieht die Schule der Zukunft aus und wie war sie vor hundert Jahren? Wie war es damals, als unsere Lehrer noch Schüler waren? Hatten sie ähnliche Träume wie wir und warum „legen Erwachsene ihre Kindheit manchmal ab wie einen alten Hut"?
Als Johnny ein historisches Manuskript aus dem Schultheater findet, stellen sich ihm genau diese Fragen. Er nimmt es kurzerhand als Vorlage für sein eigenes Stück zur Hundertjahrfeier der Marienhöhe, bis ihm ein wütender Realschüler in die Quere kommt und Johnnys Skript heimlich klaut. Klassenlehrer „Justus” und der rätselhafte „Offline” mit seinem Hippiebus müssen schlichten, und dennoch passieren kleine und große Katastrophen bis aus der Stückvorlage „Per Aspera ad Astra” das Musiktheaterstück „Höhenflug” für die „Marien-Höhe” entsteht.
Natürlich sind Parallelen zu Erich Kästners „Das Fliegende Klassenzimmer” unübersehbar. Sein zeitloses Plädoyer für Freundschaft, Vertrauen, mutiges Durchhalten und das Bewahren eines kindlichen Herzens haben nicht nur die Marienhöher Theater-AG inspiriert.
Zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, mit ihren Eltern, mit vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Marienhöhe, sowie deren Kindern sind sie selbst kreativ geworden und haben eine einzigartige Version des „Fliegenden Klassenzimmers” geschaffen, die sogar über Kästners Stoff hinausreicht. So adaptiert die Theater AG die Romanvorlage nicht nur, sondern zeigt Johnnys ungekürztes Stück im Stück als selbst gereimte Zeitreise durch hundert Jahre Marienhöhe.
"Höhenflug" ist eine von Grund auf ganzheitlich angelegte Produktion, in der Teilnehmer aus der gesamten Schule spielen, singen, tanzen, musizieren, Technik steuern, Kulissen gebaut, gemalt, gesprayt, Kostüme genäht, Choreografien entwickelt und Plakate entworfen haben.
Jetzt ist es endlich soweit – am Montag, 16. Juni 2025 dürfen wir das Ergebnis unseres gemeinschaftlichen Wegs unserem Publikum vorstellen – in Freude und Dankbarkeit über hundert Jahre Marienhöhe, einer ganz außergewöhnlichen Schule fürs Leben.“